Grunewald-Stiftung Dähre stellt sich vor/ Konzert in der Diesdorfer Klosterkirche organisiert

Die Theatergruppe „Tolle Truppe“ aus Diesdorf wird beim Hoffest in Eickhorst auftreten. Foto: Knappstein

Die Grunewald-Stiftung Dähre gibt es seit Dezember 2018. Prof. Dr. Rolf Willi Grunewald und seine Frau Karin haben sie gegründet. Seitdem hat die Stiftung schon einige Projekte in der Region unterstützt, beispielsweise die Herausgabe des Buches „Vergodendeel un Hochtied“ vom Jübarer Regionalhistoriker Hartmut Bock mit ermöglicht oder der Karnevalsgesellschaft Rot-Weiß 54 Dähre und dem Sportverein Schwarz-Weiß Dähre bei Vorhaben unter die Arme gegriffen. Nun soll erstmals ein Hoffest auf dem Grundstück, das das Ehepaar der Stiftung übertragen hat, stattfinden. Los gehe es am Sonnabend, 2. Juli, um 13.30 Uhrin Eickhorst1, informiert Karin Grunewald. „Wir möchten Interessenten gern zeigen, welche Möglichkeiten das Grundstück für die Kultur bietet“, beschreibt sie.

Dass Kunst hier einen guten Platz hat, das will die „Tolle Truppe“ unter Leitung von Charlotte Knappstein ab 15 Uhr unter Beweis stellen. Die Gruppe, der Schauspiel-Laien zwischen 12 und 68 Jahren aus der Region angehören, will mit Theaterspielen und Improvisation unterhalten. Die Besucher erhalten zudem Einblicke, wie sich die Mitspieler auf den Auftritt vorbereiten. Da geht es um Spiele zum Aufwärmen und Durchstarten. Und schon kann mit verschiedenen Szenen verzaubert werden. Die Gäste sind manchmal auch gleich mittendrin im Spiel, verrät Charlotte Knappstein.

Darüber hinaus bleibt Zeit zum Austausch bei Kaffee und Kuchen, damit Neugierige die Ziele der Stiftung besser kennenlernen können. Diese beinhalten auch, Kultur aufs Land zu holen. Deshalb hat die Grunewald-Stiftung Dähre auch ein Konzert mit möglich gemacht, das am Sonnabend, 2. Juli, ab 18 Uhr in der Diesdorfer Klosterkirche zu erleben ist. Dann wird das RossiniQuartett zu einer musikalischliterarischen Entdeckungsreise einladen. „Die Musiker gastieren oft in Kirchen, die zur Straße der Romanik gehören, weil diese in der Mitte Europas liegt. Da dachten wir, dass das Gotteshaus in Diesdorf auch ein geeigneter Auftrittsort ist“, schildert Karin Grunewald. Erklingen würden hauptsächlich Werke von Telemann, Händel und Bach.

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