Drei Konzerte mit Lilith Pauly und Carl Franke in der westlichen Altmark und dem Wendland
Vom 21. bis 23. März 2025 laden die Cembalistin Lilith Pauly und der Blockflötist Carl Franke zu einer musikalischen Reise in die Welt des Barocks ein. Die drei Konzerte finden in Kirchen der Altmark und des Wendlands statt:
- Freitag, 21. März 2025, 19:30 Uhr – Klosterkirche Diesdorf St. Maria und Crucis
- Samstag, 22. März 2025, 19:30 Uhr – Kirchsaal der Katharinenkirche Salzwedel in der Alten Lateinschule
- Sonntag, 23. März 2025, 17:00 Uhr – Pauluskirche Bergen an der Dumme
Unter dem Titel „From silent shades“ präsentieren die beiden jungen Musiker aus der Musikhochschule Franz Liszt aus Weimar ein Programm mit Schwerpunkt auf der englischen Musik des Barocks. Im Zentrum steht der in Halle an der Saale geborene Komponist Georg Friedrich Händel (1685-1759), der ab 1714 die Londoner Musikszene entscheidend prägte. Doch auch die ländlichen Klänge Englands, einerseits charakterisiert von dem französischen Komponisten Armand Louis Couperin (1727-1789) andererseits dargestellt in Form der über die Standesgrenzen verbreiteten Countrydances.
Die Cembalistin Lilith Pauly erhielt den ersten Cembalounterricht bei Andreas Conrad (Bezirkskantor Schmalkalden) und studiert nun in der Klasse von Prof. Bernhard Klapprott an der Hochschule für Musik Franz Liszt in Weimar. Weiteren Unterricht erhielt sie von Prof. Toporowski (Krakau) und Ian Harrison (Basel). Sie konzertierte mit der Mitteldeutschen Barock Compagney und ist ein festes Mitglied des Weimarer Barockfestes.

Der Blockflötist Carl Franke wuchs in der Altmark auf. Zusätzlich zu dem Studium in der Klasse von Prof. Myriam Eichberger (Hochschule für Musik Franz Liszt Weimar) prägten ihn renommierte Lehrer wie Prof. Maurice van Lieshout (Essen), Martin Erhardt und Raphael Alpermann. Seine Konzerttätigkeit führt ihn, mit Ensemblen wie BACHS ERBEN oder den Blockflötenconsorts Paradizo und Melograno, regelmäßig zu Auftritten nach Italien und in die Niederlande. Er ist Mitglied des Ensembles des Barockfest Weimar.
Neben Englischen erklingen Werke weiterer bedeutender Barockkomponisten aus Deutschland, Frankreich und den Niederlanden. Das Publikum darf sich auf Melodien freuen, die bereits damals ganz Europa mit ihrer Ruhe und Melancholie inspirierten. Die Sehnsucht nach der pastoralen Ruhe der Natur, prägte nicht nur die englische Musik der Zeit, sondern war ein allgegenwertiges Thema des Barocks. So findet sie auch hier in verschiedensten Werken ihren Anklang.
Unterstützt werden die Konzerte durch die Grunewald Stiftung aus Dähre.
Ein Abend voller barocker Klangfarben erwartet die Zuhörer – mal festlich, mal nachdenklich, mal beschingt tänzerisch.
Der Eintritt zu den Konzerten ist frei, Spenden sind herzlich willkommen.
Kontakt für Rückfragen: [cf@carl-franke.de/01731827484]